Der neue Zusammenschluss freier Hamburger Kunstorte „Art-Off-Hamburg“ fordert die Verzehnfachung der Mittel für die Programmförderung. Daraus sollen u.a. auch Ausstellungshonorare finanziert werden. Auch ein neue Auflage der „Woche der Bildenden Kunst“ wird gefordert. In einer öffentlichkeitswirksamen Aktion vor der Behörde für Kultur und Medien wurden Förderanträge und Forderungen Kultursenator Brosda übergeben.
Im vergangenen Jahr hatten die BewerberInnen um das Hamburger Arbeitsstipendium die Erhöhung des Stipendiums gefordert. Mit Erfolg: Ab dem kommenden Jahr wird das Stipendium endlich in der Höhe angepasst.
Viele in den 80er Jahren eingeführten Programme sind seitdem nicht mehr erhöht, in einigen Fällen sogar gekürzt worden. Aktuell drängt der Berufsverband u.a. auf die Wiederherstellung und Erhöhung der Ausgaben für Kunst im öffentlichen Raum.
Die Forderungen (pdf): Forderungen_Art_Off_Hamburg